Monsieur Claude 2
Genre: Komödie Regisseur: Philippe de Chauveron
Hauptdarsteller: Christian Clavier, Chantal Lauby, Julia Piaton, Frederique Bel, Ary Abittan
Kinostart: 04.04.2019
Handlung:
Monsieur Claude Verneuil und seine Frau Marie kommen von einer längeren Reise zurück, bei der sie die Eltern ihrer Schwiegersöhne besucht hatten. Nach der “anstrengenden Reise“ freuen sich beide wieder sehr auf ihr Zuhause und auf Frankreich ihrem Heimatland. Bei einem Familientreffen, wo die Eltern ihren 4 Töchtern und ihren Schwiegersöhnen über ihre Reise berichten wollen, versuchen die Töchter Claude und Marie behutsam ihre Pläne Frankreich zu verlassen um auszuwandern anzukündigen. Die Idee Frankreich den Rücken zu kehren kommt von den Schwiegersöhnen, die sichtlich unzufrieden sind mit ihrer derzeitigen beruflichen bzw. finanziellen Situation. So kam die Idee auf in einem anderen Land zu versuchen erfolgreich neu durchzustarten.
Sichtlich geschockt von der Hiobsbotschaft und der Befürchtung, das sie Töchter und Enkelkinder dadurch kaum mehr zu sehen, beschließen Claude und Marie ihre Schwiegersöhne zu überzeugen das Frankreich ein schöner Platz zum leben ist. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Die Verneuils laden die Schwiegersöhne ein um ihnen die schönsten Plätze Frankreichs zu zeigen, um sie für ein Umdenken ihrer Pläne zu gewinnen. Claude geht soweit, dass er eine größere Summe Geld investieren will um den Schwiegersöhnen bessere Jobs zu verschaffen, natürlich verdeckt damit sie es nicht mitbekommen. Währenddessen entschließt sich die Schwester von Charles, einem seiner Schwiegersöhne, ihre große Liebe die sie beim letzten Frankreichbesuch kennengelernt hat zu heiraten, um mit ihr zusammenleben zu können. Die Koffis sind von dem Vorhaben, das ihre Tochter heiraten möchte sehr angetan und stimmen zu. Jetzt heißt es vorerst die Reise und die Heirat in Frankreich zu planen. Dass ihre Tochter lesbisch ist und eine Frau heiraten will, weiß außer dem Bruder keiner. Erst bei einem gemeinsamen Essen, wo die Tochter ihre “Braut“ vorstellt, erfahren sie davon und der Vater kann sich nicht mit der Tatsache anfreunden. Während Claude alles daran setzt, das seine Töchter in Frankreich bleiben quartiert sich die Familie Koffi kurzfristig bei ihm ein und muß auch noch die seelischen Ausbrüche von Andre aushalten. Der kurzfristig im Gartenhaus einquartierte Afghane Arash, der bei der Gartenarbeit mithilft, sorgt ebenfalls für Missverständnisse da Claude ihn für einen Taliban hält. Letztendlich überzeugt Claude Andre dass er bei der Heirat seiner Tochter anwesend sein soll und sich mit ihr versöhnen soll. Weiterhin zieht er im Verborgenen die Fäden damit alle seine Schwiegersöhne am Land unweit ihres Hauses einen lukrativen Job bzw. neue Existenz aufbauen können. Die Schwiegersöhne sind zufrieden mit dieser Entwicklung und Marie kann dadurch ihre Töchter und Enkelkinder öfters sehen.
Witzige Dialoge und grandiose Schauspieler wie beim Teil 1.
Bewertung: 3 Sterne von 5
Artikel von: Mag. Juliana Peller / 05.04.2019
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